Veranstaltungen

Das Bundeskartellamt fördert den Wettbewerbsgedanken auch durch Tagungen und Veranstaltungen zu wettbewerbsrechtlichen und wettbewerbsökonomischen Themen. In diesem Rahmen tauschen sich Praktikerinnen und Praktiker sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt über grundsätzliche und aktuelle Fragen des Wettbewerbsrechts aus.

Zu diesem Zweck veranstaltet das Bundeskartellamt in regelmäßigen Abständen insbesondere die folgenden Tagungen:

Internationale Kartellkonferenz (IKK)

Das Bundeskartellamt veranstaltet seine Internationale Kartellkonferenz (IKK) seit Beginn der 80er Jahre im zweijährigen Turnus. Die Konferenz bietet Wettbewerbsexpertinnen und -experten aus regelmäßig mehr als 60 Ländern Gelegenheit, mit hochrangigen Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft über aktuelle Probleme der Wettbewerbspolitik und des Wettbewerbsrechts zu diskutieren.

Vom 28. Februar bis 1. März 2024 fand die 22. Internationale Kartellkonferenz in Berlin statt.

Nähere Informationen zur IKK finden Sie hier.

Arbeitskreis Kartellrecht (Professorentagung)

Das Bundeskartellamt lädt seit über 50 Jahren einmal jährlich zur Tagung des Arbeitskreises Kartellrecht ein. In diesem Arbeitskreis kommen kartellrechtlich interessierte Professorinnen und Professoren der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften sowie Richterinnen und Richter der Kartellsenate zusammen, um über aktuelle wettbewerbsrechtliche Fragen zu diskutieren.

Der Arbeitskreis Kartellrecht 2024 fand am 26. September 2024 statt. Die Tagungspapier und Vorträge - auch der Vorjahre - sind hier abrufbar.

Deutsch-Französischer Wettbewerbstag

Seit 2004 veranstalten die französischen Wettbewerbsbehörden und das Bundeskartellamt zweijährlich einen Deutsch-Französischen Wettbewerbstag, der im Wechsel federführend von den beteiligten Wettbewerbsbehörden ausgerichtet wird. In der Veranstaltungsreihe werden vorwiegend Themen behandelt, die – über die multilaterale europäische Kooperation hinaus – für das bilaterale Verhältnis der beiden Länder von besonderer Bedeutung sind oder besondere wettbewerbliche Fragen für die beiden beteiligten Länder aufwerfen. Die Tagungen richten sich vor allem an Angehörige der beteiligten Wettbewerbsbehörden, daneben – je nach Themenschwerpunkt – auch an Vertreter der jeweiligen Regulierungsbehörden sowie an Unternehmensvertreterinnen und -vertreter, Rechtsanwältinnen und -anwälte, Hochschullehrerinnen und -lehrer sowie Richterinnen und Richter.

Arbeitskreis Wettbewerbsökonomie

Mit dem Arbeitskreis Wettbewerbsökonomie hat das Bundeskartellamt im Oktober 2017 eine neue Veranstaltungsreihe gestartet. Mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Bereichen Industrieökonomie und Wettbewerbspolitik werden regelmäßig Konzepte und Methoden aus der Fallpraxis des Amtes sowie fallübergreifende Fragestellungen diskutiert.

Zum Thema

  • Arbeitskreis Wettbewerbsökonomie diskutiert über die Umsetzung der 11. GWB-Novelle sowie aktuelle Verfahren des Bundeskartellamtes

  • 8. Deutsch-Französischer Wettbewerbstag in Bonn

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Internationales

Durch die Globalisierung wachsen Märkte näher zusammen. Unternehmen agieren zunehmend grenzüberschreitend. Das Bundeskartellamt arbeitet aus diesem Grund eng mit Wettbewerbsbehörden aus der ganzen Welt zusammen. Dies gilt in besonderem Maße innerhalb der Europäischen Union.

Wie funktioniert diese internationale Zusammenarbeit in der Praxis? Wer ist wann zuständig und welche Institutionen und Organisationen sind wichtig?

Fahnen verschiedener Länder vor blauem Himmel
Quelle:GettyImages/sinology

Aufgaben & Organisation

Der Name der Behörde trägt bereits eine der Hauptaufgaben des Bundeskartellamtes in sich, nämlich die Durchsetzung des Kartellverbots, also des Verbots von illegalen Absprachen. In den Verantwortungsbereich des Bundeskartellamtes fallen aber viele weitere Aufgaben, um den Wettbewerb effektiv schützen zu können.

Welche Aufgaben sind das im Einzelnen und wie ist die Behörde organisiert?

Ein Netz aus virtuellen Benutzerprofilköpfen
Quelle:dem10/iStock